Wassertechnik
Unsere Filtersysteme
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Unsere Filtersysteme

FILTERTECHNIK

Grundsätzlich ist das Schwimmbeckenwasser über Filtersysteme zu pflegen. Dies geschieht sowohl bei Schwimmbecken mit Skimmersystem als auch bei Schwimmbecken mit Überlaufrinnensystem über die Ansaugung des Wassers durch eine Filterpumpe. Das Wasser wird einem Filter zugeführt und dort im Filtermedium von Rückständen gereinigt. Danach wird das Schwimmbadwasser wieder dem Becken zugeleitet. 

Die Filteranlage besteht als Einheit aus Filterpumpe mit Vorfiltersieb, einem Steuerventil und dem Filterkessel. Die Steuerventile sind je nach Wahl in manueller und automatischer Ausführung lieferbar. Durch den Skimmer und durch die Bodenansaugung wird das Wasser aus dem Schwimmbecken angesaugt. Nach dem Reinigungsvorgang im Filterbehälter gelangt das Wasser wieder durch die Einlaufdüsen in das Becken zurück. Alternativ wird das Beckenwasser je nach Technikausstattung in der Dosieranlage perfekt chemisch eingestellt und erwärmt. 

Beim Überlaufsystem läuft das zu reinigende Wasser über Rinnenabläufe in das Filtersystem und das gereinigte Wasser statt durch die Wandeinlaufdüse wie bei Skimmersystem nun meistens über Bodeneinlaufdüsen in das Becken und in den Wasserspeicher zurück.

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Mess- und Regeltechnik

Durch die Nutzung Ihres Schwimmbeckens gelangen auch organische Verunreinigungen wie Hautfette, Rückstände von Kosmetika, aber auch Blätter, Pollen, Staub und anderer Schmutz in das Wasser. Die Filteranlage entfernt fast alle mechanischen für den Benutzer sichtbaren Verunreinigungen. Die unsichtbaren Belastungen jedoch, die nur messbar sind, müssen durch die chemische Wasseraufbereitung behandelt werden. 

Hierzu gehören:

1. Die Regulierung des pH-Wertes

Der idealer pH-Wert im Schwimmbeckenwasser soll zwischen 7,0 und 7,4 eingestellt sein. Somit erzielen Sie die optimale Wirkung der Wasserpflegemittel. Der ideale pH-Wert sorg für das Wohlbefinden der Badenden und schont die Schwimmbadmaterialien.

2. Die Wasserdesinfektion

Die unterschiedlichsten Mikroorganismen, die sich im Wasser befinden sorgen durch eine Rasche Vermehrung für Trübungen, unansehliches Wasser und erhöhen das Infektionsrisiko. Es ist nötig, das Wasser in hygienisch einwandfreiem Zustand zu halten.

3. Die Algenverhütung

Algen als pflanzliche Mikroorganismen produzieren unerwünschte organische Stoffe, dies sind Nährboden für Bakterien und Pilze. Algen können auch Chlorresistent werden. Das Algenwachstum muss gehemmt werden durch regelmäßige Zugabe von Algiziden.

4. Die Flockung

Bei Sandfilteranlage ist die Flockung des trüben Beckenwassers zusätzlich möglich. Diese kann als Schnellflockung oder als kontinuierliche Flocken über die automatische Regeltechnik erfolgen. Durch Flockung werden auch Eisen, Kupfer und Phosphate aus dem Wasser entfernt.

5. Die Filterpflege

Zur hygienisch einwandfreien Wasserpflege ist die Reinigung des Schwimmbeckens in regelmäßigen Abständen unabdingbar. Wände und Boden sollten von Kalk- und Schmutzablagerungen gesäubert werden um Mikroorganismen keinen Nährboden zu geben und diese bei der Reinigung zu beseitigen. Die regelmäßige Pflege des Filtermediums gehört ebenfalls zur wichtigen Aufgabe, hier wird durch den Wechsel des Filtermediums verhindert, das sich Verklumpungen und Keimnester bilden, die die Filterleistung erheblich vermindern. Der Einsatz von manuellen Pflegemitteln kann durch die Verwendung von automatischen Mess- und Regelanlage ersetzt werden. Beide Methoden werden individuell auf Ihr Becken abgestimmt. Unsere geschulten Schwimmbadberater stellen Ihnen hierzu die Produkte für Ihre Anlage vor und berät Sie individuell.

WÄRME FÜR DAS WASSER

IM WARMEN WASSER MACHT BADEN ERST SO RICHTIG SPASS

Warmes Schwimmbecken-Wasser möglichst über die ganze Badesaison erhöht unseren Badespass und sorgt für Wohlbefinden.Es gibt Menschen, die gerne ein erfrischendes Bad nehmen, häufiger jedoch besteht der Wunsch nach warmem Schwimmbecken-Wasser.

Hinweis: Die Haltbarkeit von vielen Kunststoff-Produkten steht in einem direkten Verhältnis zu den Wassertemperaturen. PVC-Folien, PE-Solarplanen und auch Polyesterbecken altern bei Temperaturen von über 28°Grad deutlich schneller, teilweise erlischt die Garantie-Zusage.

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Wir bieten Ihnen Methoden zur Beheizung:

WÄRMEPUMPEN

Mit unseren Wärmepumpen erzeugen wir Wärme mit Luft als Energiegeber. Sie können

Ihren Pool z. B. von Ende April bis September wirksam erwärmen und eine konstante Wassertemperatur von 28° C erreichen. Dabei sparen Sie nicht nur CO² ein sondern profitieren auf Dauer bei der Wärmegewinnung.

Wir berechnen Ihnen gerne die passende Wärmepumpe für Ihr Schwimmbecken.

SOLARABSORBER

Schwimmbadwasser mit der Sonne erwärmen – umweltfreundliche und energiesparende Erwärmung. Es erfolgt eine direkte solare Erwärmung von Schwimmbadwasser im Durchlaufprinzip. Die Absorbergröße wird variabel nach Ihrer Beckengröße für Ihre vorhandene Dachfläche geplant. Die Kunststoffplatten und -matten werden vollständig durchströmt und eignen sich für den direkten Durchfluss von Schwimmbadwasser. Je nach Ausführung auch horizontale und vertikale Anbringung möglich.

Auf Wunsch beraten wir Sie gerne.

WÄRMETAUSCHER

Zur Erwärmung des Schwimmbadwassers durch Anschluss an eine Heizungsanlage oder Heißwasserquelle. Wollen Sie von der Sonne unabhängig sein, wählen Sie einen Pumpe-Warmwasser= PWW-Wärmetauscher. Dieser wird an die vorhandene Hausheizung angeschlossen.

Das Heizungswasser erwärmt die Heizschlange im WT und das durchfließende Schwimmbadwasser erwärmt sich. Die Temperatur wird elektronisch gemessen und der Tauscher schaltet sich automatisch ab wenn die Temperatur erreicht ist. Bei Hallenbädern immer erforderlich.

ELEKTRO – DURCHLAUFERHITZER

Alternativ ist der Einbau eines Elektro-Durchlauferhitzer als Heizung für das Beckenwasser bei kleinen Becken wie Whirlpools möglich, wenn keine andere Lösung vorhanden ist.

Die Verbrauchskosten sind hierbei hoch, der Betrieb nicht umweltschonend.

KLIMA

Angenehmes Klima in einer Schwimmhalle ist eine Voraussetzung für Ihr Wohlbefinden als auch für die Beständigkeit des Raumes. Durch die Verdunstung des Beckenwassers bei Badebetrieb steigt die relative Luftfeuchte an. Bei einer Beckentemperatur von 28°C, die von den Benutzers meist als ideal empfunden wird steigt die relative Luftfeuchte auf über 60%. Bei nicht abgedeckten Becken wird dabei eine 

Klima:

Angenehmes Klima in einer Schwimmhalle ist eine Voraussetzung für Ihr Wohlbefinden als auch für die Beständigkeit des Raumes. Durch die Verdunstung des Beckenwassers bei Badebetrieb steigt die relative Luftfeuchte an. Bei einer Beckentemperatur von 28°C, die von den Benutzers meist als ideal empfunden wird steigt die relative Luftfeuchte auf über 60%. Bei nicht abgedeckten Becken wird dabei eine Raumtemperatur von 30°C als optimal angesehen. Bei Becken mit Schwimmbad- Abdeckung kann diese darunter liegen, da hier während der Nichtnutzung des Beckens keine Verdunstung entsteht und somit die Feuchte im Raum nicht ansteigt. Eine fachgerechte Wärmeisolierung der Schwimmhalle ist weiterhin für das Raumklima Voraussetzung. Ein Klimagerät wird für die Regulierung der Luftfeuchtigkeit eingesetzt. Der feuchte Luft wird bei der Trocknung Energie entzogen und diese wird der trockenen Luft als Wärme wieder zugeführt. Zusätzlich kann mit zugeführten Außenluft die Luft in der Halle frisch gehalten werden. Hierzu wird in kleineren Hallen eine Entfeuchtertruhe an der Wand montiert. Bei größeren Anlagen wird ein Klimagerät im Technikraum installiert, die Luftströme werden mittels Kanälen in die Schwimmhalle geleitet. Hiermit kann der Luftstrom zusätzlich geleitet werden, z. B. entlang der Fensterflächen. Diese zentralen Anlagen sind dabei sehr geräuscharm.  Jede Entfeuchteranlage wird individuell nach den Kundenvorgaben berechnet.